Virtuelle Wechselausstellung
Max Stiller
Trigonometrischer Kubismus
Das zentrale Thema im Werk von Max Stiller ist die Verknüpfung von Räumen.
Den eigens entwickelten Bildsprachendialekt nennt er Trigonometrischer Kubismus.
Ausdrucksformen des bildnerischen Schaffens sind die Ölmalerei, die digitale Zeichnung mit der dazugehörigen Ausgabeform des Pigmentdruckes auf Büttenpapier, und in jüngster Zeit das Erzeugen von Objekten mit Materialien experimenteller Zusammenstellung.
Motivschwerpunkte sind Architektur und Landschaft sowie frei assoziierte Kompositionen.
Der Initialgedanke für das über Jahre entwickelte Schaffenskonzept ist die Erarbeitung einer Synthese zwischen Feiningers Prismaismus und Boccionis futuristischer Hypothese, dass Körper gleichsam in den Raum einfließen sollen.
Architektur und Landschaft

2011, 70 x 100 cm, Öl auf Steinmehlgemisch

2010, 60 x 80 cm, Öl auf Steinmehlgemisch

2015, 80 x 60 cm, Öl auf Steinmehlgemisch

2014, 80 x 60 cm, Öl auf Steinmehlgemisch

Fläche-Raum-Komposition, Duktus 2
2013, 80 x 60 cm, Öl auf Steinmehlgemisch
Funktion des Festhaltens von Ideen, damit diese nicht
verloren gehen. Diese Ideen oder auch Arbeitsansätze
sollten die Basis für zukünftige Hauptwerke bilden.
Die Funktion ist ihnen immer noch zu eigen, aber
parallel dazu haben die Zeichnungen einen Charakter
entwickelt, der sie eine eigenständige Ausdrucksform
werden läßt.
Reductien
ZR-20
2016, Pigmentdruck auf Büttenpapier
ZR-16
2015, Pigmentdruck auf Büttenpapier
Excolarien
ZE-34
2016, Pigmentdruck auf Büttenpapier
ZE-12
2014, Pigmentdruck auf Büttenpapier